und hätten wir den 1. April, würde NuKLA zur hervorragenden Recherche der Leipziger Internet Zeitung über die “Touristische Potentialanalyse” eine Vision “Quenn Mary 2 im Leipziger Stadthafen vor Anker gegangen” präsentieren…
Nachfolgend die L-IZ Berichte zur geplanten Abstimmung im Leipziger Stadtrat zum Ausbau des Elster-Saale-Kanals:
http://www.l-iz.de/Politik/Region/2013/05/Elster-Saale-Kanal-2-Motorboot-Tourismus-48388.html
http://www.l-iz.de/Politik/Region/2013/05/Elster-Saale-Kanal-3-Eine-kleinere-Variante-48402.html
3 Kommentare
Das kann doch noch nicht alles sein …
“… dass sich so ungefähr 1 Prozent aller Männer im Umkreis von 30 Minuten um diese neue Wassersportregion ein Motorboot zulegen.” Leipzig ist doch viel ehrgeiziger und hat viel mehr Potenzial: Wir sprengen den Augustusplatz (nochmal), fluten die Tiefgarage und vertrauen darauf, dass sich nur die Hälfte der Motorbootbesitzer auch ein U-Boot zulegen. Per U-Kanal gelangen diese dann zum Markt, von wo aus man über die geflutete Citytunnelröhre einen Wochenendausflug direkt ins Neuseenland machen kann. Echt unterirdisch … Und wenn man eine Verbindung zum Zoo baut, haben die Besucher der Seerobben auch noch ein extra Highlight. Die Stadtverwaltung und die Tourismusverantwortlichen der Stadt und der Region werden diese Ideen sicherlich noch weiterentwickeln können …
#3 – Sabine Thümmler – 19.05.2013 – 16:04
Na da das nächste Großprojekt das KEINER braucht , KEINEN Sinn hat , und unvorhersehbar viele steuern kostet. nicht genug mit einem tunnel der sinnfrei unter Leipzigs Innenstadt auf Flutung wartet , ein tunnel durch den imaginäre Züge rollen (von wo nach wo ist irgendwie egal)jetzt ganz neu Kanäle die Hamburgs Seehafen zu einem Vorhof des Leipziger Fracht und Passagierhafen werden lässt. Da frag ich mich wer denk sich so was aus? und wie kann das gestoppt werden ??
#2 – ingolf – 19.05.2013 – 11:54
Danke, Herr Julke!: dass Sie sich die Mühe gemacht haben, die durch die Welt geisternden angeblichen Potentiale dieser Pläne nachvollziehbar und überprüfbar als das zu entlarven, was sie sind: die hybriden Fantasien eines kleinen Trüppchens mit Machtbefugnis, die ihr Größenklein narzisstisch abwehren müssen und dafür mit Steuergeldern zocken wollen, was das Zeug hält. Mögen die Leipziger Stadträte gesund genug sein, diesen Antrag abzulehnen!
#1 – m.k. – 19.05.2013 – 10:55
