NuKLA es sich zum Ziel gesetzt, den Leipziger Auwald als Nukleus eines deutlich größeren Auwaldgebietes entlang von Elster, Pleiße, Luppe, Nahle etc. von Zeitz bis Halle zur Ausweisung als Weltkulturerbe zu nutzen. Wir sind uns dabei bewusst, dass der Weg das Ziel ist. NuKLA findet, das sich das kulturelle Erbe der Stadt mit dem Schutz des Kulturerbes Auwald hervorragend verbinden ließe – sofern Bereitschaft bestünde, den Auwald wirklich als Auwaldökosystem zu pflegen und zu erhalten. Eine öffentliche Debatte um die künftige Nutzung mit den Besitzern des Waldes, den Leipziger Bürgern, und deutlichere Positionierung auf Seiten der Politik täten hier sicher gut, vor allem wenn auch die OBM-Kandidaten dafür sorgen würden, dem Thema – dessen Bedeutung aus unserer Sicht für Leipzig und seine BürgerInnen gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann – so viel Präsenz zu geben, dass alle OBM-Kandidaten eine Haltung dazu beziehen und kommunizieren würden. So wäre beispielsweise die Umsetzung der schon lange als zukünftige NSG ausgewiesene Gebiete „Elster- Pleiße-Auwald“ sowie die tatsächliche Ausweisung der geplanten NSG „Lehmlache Lauer“, „Gautzscher Spitze“ ein entscheidender weiterer Schritt zum Schutz des Leipziger Auenökosytems und würde Gerüchten, das ausdauernde Verharren im Planungsstatus könne in einer geplanten, dem Status NSG nicht entsprechenden künftigen Nutzung der Gewässer als Wasserstraßen (Erklärung der Schiffbarkeit) begründet sein, das “Wasser abgraben”.
Darüber hinaus möchten wir die Begründung für die Sinnhaftigkeit unseres UNESCO-Projektes um die Faktoren Klimawandel und Nachhaltigkeit erweitern. Der Klimawandel mit prognostizierten Extremwetterlagen hat vermutlich größere Auswirkungen auf den Auwald und die Stadt Leipzig, sowie die unterhalb liegenden Kommunen, im Hinblick auf Austrocknung und Überschwemmungen. Dies gilt es u.E. bei der Entwicklung des Auwaldes zu berücksichtigen.
Wir laden ALLE Vereine, Verbände, Unternehmen, Institution sowie BürgerInnen ein, mit uns über unser Anliegen zu kommunizieren. Senden Sie uns unter nukla@klassischekartoffelkonzerte.de Ihre Meinung zu unserem Projekt. Helfen Sie uns, unterstützen Sie unser Projekt für einen sanften Tourismus. Weitere Informationen entnehmen Sie unserer Homepage. Gerne beantworten wir auch Ihre Fragen.
