Horst Wawrzynski unterstützt Elsterstausee-Förderverein: “Elsterstausee hat Bedeutung über den Stadtbezirk hinaus.

L-IZ-Artikel Horst Wawrzynski vom 30.12.12 und Antwort von NuKLA

Horst Wawrzynski unterstützt den Förderverein zur Erhaltung des Elsterstausees. “Es ist bezeichnend, wie die Stadtverwaltung mit dem bürgerschaftlichen Engagement zugunsten des Elsterstausees umgeht. Der See ist ein wichtiger Ort der Naherholung für die Leipzigerinnen und Leipziger. Der Stadtrat hat sich zu seiner Rettung bekannt. Und die vom Oberbürgermeister geleitete Stadtverwaltung legt die Hände in den Schoß”, sagte Wawrzynski. “Offensichtlich will man im Rathaus die Rettung des Elsterstausees nicht. Anders ist es nicht zu erklären, dass der zuständige Dezernent keinerlei Aktivitäten in diese Richtung unternimmt. Statt dessen wird die Verantwortung nun wieder Richtung Stadtrat verschoben. Dabei braucht es keinen neuen Beschluss, sondern endlich Taten seitens der Stadtverwaltung. Vor allem beim Oberbergamt muss ein eindeutiges Bekenntnis her. Sonst nützen auch keine Fördermittelanträge”, so der parteilose OBM-Kandidat (unterstützt durch CDU und Bürgerbündnis). “Der Elsterstausee hat Bedeutung über den Stadtbezirk hinaus. Ich habe seine Rettung deshalb in meinem Programm ‘100 Lösungen für Leipzig’ als eigenen Punkt vorgesehen. Es muss endlich gehandelt werden. Die Stadtverwaltung muss die engagierten Bürger ernst nehmen. Alle müssen an einen Tisch und nach Lösungen suchen: Verwaltung, Förderverein, Oberbergamt. Auch hier zeigt der amtierende Oberbürgermeister, dass er die Verwaltung einfach nicht führt.
„Ich werde das anders machen”, sagte Horst Wawrzynski. “Wir brauchen zur Oberbürgermeisterwahl am 27. Januar den Wechsel zu einer besseren Politik für Leipzig.”

Lieber Horst, wir von NuKLA finden es sehr gut, dass Du Dich für den Erhalt des Elsterstausees einsetzt, liegt uns dieser doch als alternatives Ausflugsziel im Sinne einer sanften, schonenden Nutzung von Natur sehr am Herzen! Nicht nur die Ruhe und Erholung Suchenden des näheren und weiteren Umfeldes, auch Radwanderer, die durch das Neuseenland unterwegs sind, schätzen den Elsterstausee als Oase der Entspannung, als familienfreundliches Refugium, als Ort nachbarschaftlicher und familiarer Geselligkeit und als  gastfreundliches Ausflugsziel mit persönlicher Note, abseits der turbulenten Strände der größeren Seen. Ein Wiederbeleben dieses sehr besonderen Ortes könnte mit relativ kleinem finanziellen Aufwand und mit dem Engagement der dort Ansässigen und Interessierten eine Lücke füllen, die durch die anderen touristischen Angebote im Neuseenland nicht abgedeckt werden kann – und sicher auch gar nicht soll.

P.S. Vielleicht ist in diesem Zusammenhang für Dich die Idee einer Bewerbung Leipzigs als UNESCO-Weltkulturerbe mit dem Leipziger Auwald und angrenzenden Flussauen als nachhaltigere und ökologisch deutlich wertvollere Alternative zur Bewerbung für eine nur punktuell Gäste anlockende und wenig naturnahe Bundesgartenschau noch einmal eine grundsätzliche Überlegung wert.

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