Das Leipziger Auensystem. Betrachtungen zur Situation, Potenzialen und Erfordernissen für die Erhaltung des Leipziger Auwaldes

Foto: Burkardt Kirchberg

Die Örtlichkeit

Gegenstand dieser Betrachtung ist die vom Landschaftsplan der Stadt Leipzig erfasste Fläche von rund 300 qkm, in der zwölf Gemeinden und zwei Landkreise zusammen wirken. Die Einwohnerzahl beträgt ca. 1.085.000 Menschen bei steigender Tendenz. (Hierzu unser Buchtipp: Das kürzlich erschiene Buch “Re-Animation- Ein Aufruf zur Wiederbelebung der Auen von Bernd Gerken und Johannes Hansmannhttps://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID139233108.html

Die Leipziger Auenlandschaft ist sowohl auf Grund der geomorphologischen Eigenheiten mit dem prägenden Einfluss eiszeitlicher Moränen als auch der urbanen Siedlungsdichte bei gleichzeitig noch anerkannt hoher Biodiversität und Ausstattung mit Arten der internationalen und nationalen Roten Listen in Deutschland einmalig (Müller 1995).

Der standortökologische Zustand ist jedoch seit Jahrzehnten zunehmend kritisch – dem Auenwald fehlt das Wasser! Es wird ihm regelrecht vorenthalten, und bestimmte kanalisierte Gewässerabschnitte der Luppe und Nahle bewirken eine zusätzliche Drainage.
“Heute ist das Leipziger Fließgewässersystem zum überwiegenden Teil begradigt und durch Uferverbauungen seiner Gewässerdynamik beraubt … Fließgewässer und ihre durch hohen Grundwasserstand geprägten Auen bilden als „Rückgrat“ der Landschaft einen Schwerpunkt des Biotopverbundes.

(Landschaftsplan 2013/14)

Einleitung

Wie jede Stadt hat Leipzig seine Besonderheiten – und es hat etwas, das in dieser Ausdehnung keine deutsche Stadt aufweisen kann: den Auwald, umgeben von ausgedehnter Niederungslandschaft mit derzeit leider hochintensiv bewirtschafteten Äckern. Von Gera her bis nahe an Halle bildet das Stadtgebiet von Leipzig mit seinem ausgedehnten Auwald ein Kernelement des Einzugsgebiets der Weißen Elster – ein Nadelöhr.

Europaweit bestehen noch zahlreiche desolate Zustände der Fließgewässer, gleich ob wir in Deutschland Abschnitte des Rheins, der Elbe, der Donau (sogar dort in Nationalparken resp. Biosphärenreservaten!) und der zahlreichen mittleren und kleinen Flüsse betrachten, oder auf dem Balkan im Bau befindliche Flussstaue und massiv ausgebaute Gewässerstrecken in Italien, Spanien und Frankreich betrachten. Doch nimmt in den vergangenen Jahren die umfassende Revitalisierung z.B. an Gewässern in Österreich und Deutschland Gestalt an. Hier seien beispielhaft die im Bereich des südlichen Oberrheins nördlich des Kaiserstuhls geplanten Maßnahmen genannt, die bisher nur stellenweise, doch schon Richtung weisenden Umgestaltungen von Murg, Elz und Dreisam. Blicken wir nach Nordrhein-Westfalen, an die Erft im unmittelbaren Umfeld des Braunkohlentagebaus am Niederrhein, an die Ruhr, die Lippe sowie Alme in Westfalen, so erleben wir absolut vorbildliche Maßnahmen der Auen-Wiederbelebung, die konsequent auch durch städtische und Industriesiedlungen geführt werden. An der ostwestfälischen Altenau wurde ein 1990 von meiner Arbeitsgruppe in Höxter durchgeführtes Gutachten zu einer umfassenden Renaturierung im Jahr 2017 in die Realität umgesetzt: die Altenau kann wieder frei fließen!

Demgegenüber sehe ich in Leipzig ein kompliziertes Regelwerk an den zahlreichen Fließgewässerstrecken – und anscheinend soll es eher noch komplizierter werden!
Diese in anderer Hinsicht fortschrittliche Stadt hat einen sehr hohen ökologischen Nachholbedarf an ihren Fließgewässern. Die Wasserrahmenrichtlinie wird unerbittlich auch die Stadt Leipzig resp. das Land Sachsen in die Pflicht nehmen. Den aktuell desolaten Zustand gilt es, bis 2027 in einen ökologisch guten Zustand zu überführen!

Zudem geschehen im Auwald Leipzig Forstmaßnahmen, die meinem Rechts- und Fachverständnis nach in einem FFH-, Vogelschutz- und Naturschutzgebiet nichts zu suchen haben – doch sie werden sogar als Maßnahmen für den Naturschutz bezeichnet. In diesem Beitrag sei nach dem Sinn der aktuellen Wald- und Standortbehandlung gefragt und eine Empfehlung für eine grundlegende Neuorientierung bei der bisher wirtschaftlich orientierten Waldnutzung und der Abflussregelung ausgesprochen.

Der Beitrag ist eine bewusste und ausdrückliche Aufforderung, sich verstärkt der Beachtung und der Pflege der Auenwälder und Auenstandorte im Gebiet der Weißen Elster zu widmen. Auen gehören zu den am stärksten bedrohten Lebensgemeinschaften Europas – wir brauchen buchstäblich jedes Vorkommen, und die Heilung dieses Zustands liegt ausschließlich in unseren Händen. Doch für die Forstwirtschaft könnte das Ausbleiben der Hochfluten im Auwald sogar erwünscht sein?

“Der Begriff der Nachhaltigkeit avancierte als „sustainable development“ durch die Brundlandt-Kommission 1987 und die Konferenz von Rio 1992 zum Schlüsselbegriff der globalen Zukunftsdiskussion. Damit wurde ein normativer Begriff, der vor 300 Jahren von einem deutschen Ober-Berg-Hauptmann erstmalig für die (Raubbau-) Holzwirtschaft seiner Zeit formuliert wurde, zum Leitbegriff der internationalen Ökologiedebatte erhoben, der seither in keiner politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Agenda fehlen darf. Wie selbstverständlich wird davon ausgegangen, dass dieses Konzept in seinem angestammten Bereich, der Forstwirtschaft, konsequent angewandt worden sei, sich bewährt und damit Vorbildfunktion habe. Doch wie berechtigt ist dieser von ihr selbst gerne behauptete – oder eben vorgeschützte – Anspruch?”
Wilhelm Bode, 2017, Konsistenz – zur Kritik der forstlichen Nachhaltigkeit.

Der Auwald Leipzig

Der Auwald Leipzig ist standörtlich gestört. Auf den überwiegenden Flächenanteilen, denen die Lebensgrundlagen einer „lebenden Aue“ zunehmend abhanden gekommen sind, stocken noch deren Bestände! Aus dieser Situation leiten sich Empfehlungen ab, die eine Neuorientierung der forstlichen Tätigkeiten nahelegen. Von einer Fortsetzung der forstlichen Nutzung im Sinne einer „ordnungsgemäßen Forstwirtschaft“, wie sie zuletzt im Forstwirtschaftsplan (FWP 2017) festgelegt wurde, wird abgeraten, denn sie läuft Zielen des Arten- und Lebensraumschutzes zuwider.

Altbestände bleiben lange Zeit – viele Jahrzehnte lang – ihrer Struktur und Zusammensetzung der prägenden Pflanzenarten nach auch dann Auenwälder, wenn die Standortbedingungen sich ändern. Die Altbestockung verhindert das Aufkommen von Jungwuchs. Durch natürliche Abgänge in der Baumschicht (umstürzende Altbäume) bleibt der Auenwald vielfältig strukturiert. In diesem Zustand können Auenwälder Standortschwankungen überstehen. – Die raschmögliche Wiederherstellung der auentypischen Lebensbedingungen ist jedoch unbedingt angezeigt, die unter Auenbedingungen begründeten Bestände können sich dadurch von selbst wieder auf das Wiederauftreten der wechselnden Boden- und Oberflächenwässer einstellen. Zeigerarten der Kraut- und Moosschicht sowie der bodenlebenden Fauna der Insekten und Spinnentiere lassen bei genauerer Betrachtung jedoch den schwindenden Auenwald-Charakter erkennen – und mit der Wiederkehr dieser Arten ist zu rechnen, sobald eine Standort-Wiederbelebung eingeleitet wird.

Naturnaher Wald. Anklänge einer urwaldähnlichen Entwicklung in der Burgaue des Auwaldes Leipzig.
Foto: Burkhardt Kirchberg, 2017

Auch dieser Wald und seine Vorstadien sind vollständig aus Pflanzungen und natürlicher Ansaat hervorgegangen, und dies geschah vermutlkich zu kiner Zeit ohne Einflußnahme des Menschen. Er diente zeitweise der Waldweide und wird von den Stadtforsten Leipzig in Fortsetzung einer jahrhundertelangen Tradition wirtschaftlich genutzt.

Da bedeutende Teile des Auwaldes Leipzig als FFH-, SPA- bzw. Naturschutzgebiet unter Schutz stehen und durch die Bevölkerung der wachsenden Großstadt intensiv zur Erholung genutzt werden, sollte hier der herkömmliche Forstwirtschaftsbetrieb zugunsten einer naturschutz- und bildungsorientierten Nutzung umgewidmet werden.

Durch jede Auflichtung wird eine Verjüngung der Bestände gefördert, bei der sich die Keimlinge und Jungpflanzen an die neuen, aktuell aber einer Aue untypischen Standortbedingungen anpassen müssen. Diese Verjüngung – gleich ob sie „natürlich ankommt“ oder aus Pflanzung hervorgeht – folgt den aktuellen Standortbedingungen, und das sind in Leipzig seit mehr als 80 Jahren keine auentypischen, sondern auenfremde Lebensbedingungen, die die Entstehung von Ulmen-Hainbuchen, Eichen-Hainbuchen- und Erlenbeständen fördern. Diese können sich allerdings auf einen erneut eintretenden Wechselwasserhaushalt kaum einstellen. Daher sollten, so lange die Standortbedingungen noch nicht wieder auentypisch eingeregelt resp. zugelassen werden, diese Altbestände am besten sich selbst überlassen bleiben und Auflichtung durch Hiebsmaßnahmen unterbleiben.

Nach dem derzeit gültigen Forstplan soll der Anteil von Esche und Stieleiche am Bestand zugunsten der Eiche verschoben werden, weil angeblich die Esche weniger typisch sei. Das trifft nicht zu, und das geht u. a. aus den Gesellschaftsbezeichnungen Querco-Ulmetum, Fraxino-Ulmetum und Pruno-Fraxinetum hervor, die auch für den Leipziger Auwald in regionaltypischen Ausbildungen geprägt wurden. Es ist also fachlich nicht gerechtfertigt, die Baumartenanteile aus Vegetationsaufnahmen an Hartholzauewäldern auf den Auwald Leipzig zu übertragen: Durch „rechnerisch richtige“ Herstellung eines bestimmten Baumartenverhältnisses kann ein Auwald nicht natürlicher gemacht werden. Eine Zunahme des Natürlichkeitsgrades kann nur erreicht werden, wenn so rasch wie möglich die ökosystemtypischen Standortbedingungen einer Aue wieder erfüllt werden UND der Bestand sich selbst, d.h. der eigendynamischen Sukzession der Pflanzen und Tiergemeinschaften überlassen wird.
Axt und Motorsäge sind naturfremde Eingriffsformen. Wie in den an Eiche und Esche reichen Auenwäldern an Rhein, Elbe und Ems war die Arten-Zusammensetzung der Baumschicht und Strauchschicht wesentlich durch geschichtlich sich wandelnde Vorzugsholzarten begründet. Das gilt übrigens auch für fast alle übrigen Baumhölzer, da in Deutschland ein wirklich sich selbst überlassener Urwald mit vollständigem Inventar an Pflanzen und Tierarten einschließlich großer Weidetiere noch nicht zugelassen wird.

Femelschlag wird propagiert, weil mit ihm der Eichenanteil erhöht werden soll. Da gleichzeitig auch alte und junge Eichen entnommen werden (als „Pflegemaßnahme“ bezeichnet), wird der Eichenanteil real reduziert. Die im Gebiet erkennbaren Femel-schläge sind jedoch schon recht groß, und einzelne wachsen mit weiteren Femelungen des Folgejahres bereits zusammen – so entsteht eine viel zu starke Auflichtung, die im Ergebnis den Verlautbarungen, Naturschutz durch vorsichtige Auflichtung betreiben zu wollen, vollkommen widerspricht. U.a. werden dafür die Vorkommen von Frühjahrsgeophyten und des Maivogels Hypodryas (Euphydryas) maturna als Begründung angeführt. Wie im Waldfoto des Leipziger Arztes und Fotografen Burkhardt Kirchberg (s. o.) zu erkennen, ist der Wald auch ohne forstliche Eingriffe genügend licht, um zusammen mit Lichtungen entlang der Wege für den Maivogel optimale Lebensbedingungen zu bieten. Deshalb kommt die Art auch im Gebiet vor (u. v. a. Wikipedia): „Die Tiere sind in feuchten, lichten Wäldern mit großen, jungen Eschenbeständen und mit Erlengebüschen bewachsenem Gelände zu finden. In Mitteleuropa sind ihre Populationen stark zurückgegangen und vielerorts verschwunden“. Bei dieser Art ist besonders Wert auf die Luftfeuchte zu legen, die sich in Auwäldern von Natur sehr charakteristisch mit Jahresgang von hoher bis zeitweilig sehr geringer Luftfeuchte äußert. Daran mangelt es dem Falter – doch es darf vermutet werden, dass er so lange aushalten wird, bis auch für ihn die mikroklimatischen Bedingungen wieder artgemäß sein werden! Und auch bei den Frühjahrsgeophyten sehen Kenner keinen Mangel, der gezielte Auflichtungen etwa für den Märzenbecher rechtfertigen würde. Größere Auflichtungen, wie sie die Femellöcher darstellen bringen eher vermehrte Zeiten der Austrocknung.
Das Vorkommen des Maivogels wird als Argument für forstwirtschaftlich motivierte Auslichtung verwendet – es ist aus ökologischer Sicht unberechtigt. Die Art ist vielmehr ein Indikator dafür, dass die Auenstandorte bezgl. des Boden- und Überflutungs-Wasserhaushalts dringend der Wiederherstellung bedürfen. Das gilt übrigens in noch stärkerem Maße für die bodenlebende Laufkäferfauna, die unmittelbar mit einer Wiederkehr zahlreicher Arten reagieren wird, welche die aktuellen, zu trockenen Zustände meiden.

Wenn, wie im Winter 2017/2018 geplant, auf Femelung flächenangrenzend auch noch Schirmschlag erfolgen sollte, wird zusätzlich über die Maßen aufgelichtet werden. Davon wird vor allem der die Trockenheit und viel Licht bevorzugende, Bergahorn profitieren, der schnellwachsende und auentypische Baumarten verdrängen kann.
Auch gegen die Zunahme des Bergahorns bietet das Belassen des Altbestandes den besseren Schutz. Sobald in absehbarer Zeit der Wasserhaushalt wieder auentypisch eingestellt ist, kann der Bergahorn an den durch Altbaumausfall entstehenden Lücken zeigen, ob er unvermeidbarer Bestandteil des Leipziger Auenwaldes werden bzw. bleiben soll – weil Naturverjüngung unter auentypischen Standortbedingung genau dies verhindert. Nochmals: Bedrohte, gebietstypische Kräuter und Tiere, auch der Mittelspecht, brauchen im jetzigen Waldzustand keinerlei zusätzliche Auflichtung!

Im Auwald Leipzig wird stellenweise Mittelwald angestrebt. Mittelwälder sind eine historische Bewirtschaftungsform. Diese ist keineswegs nur typisch für Auen, wie die Quadratkilometer weiten Bestände auf mittleren Standorten beispielsweise in Mittel- und Ostfrankreich (u. a. bei Dijon) bis heute zeigen. Gleichwohl ist es interessant, historische Bewirtschaftungsmethoden in der Erinnerung der Bevölkerung zu halten. Somit mag es eine Zukunftsidee für die naturschutzgerechte Behandlung des Auwalds sein, ein paar Beispielsflächen dafür zu reservieren; doch aktuell ist auch diese Maßnahme mit einer sehr starken Auflichtung verbunden, die ohne das zur Verfügung-stellen von naturnahen Hochwasserereignissen eine auenferne Vegetation fördert. Für auenspezifische Vogel- oder Insektenarten ist Mittelwaldschlagstellung keine Voraussetzung. Daher wird auch diesbezüglich Geduld und Zurückhaltung des auf Holznutzung achtenden Försters empfohlen. – Es gilt absolut vorrangig auf die Wiederherstellung der Auenbedingungen zu warten!

Es ist zu begrüßen, wenn die Verjüngung der Stieleiche angestrebt wird. Die Verjüngung sollte bei den aktuellen Standortbedingungen jedoch vorwiegend der Natur überlassen bleiben. Warten wir nächste Sprengmasten ab (= massenweise Eichelfall und Keimung), die zeitlich mit natürlicher Auflichtung durch Ausfall nahestehender Altbäume erfolgt (Windwurf/Schneebruch/Alterung etc.)! Dann werden reichlich Eichen zum Licht streben, und es werden sich ohne jeden kostenintensiven Pflanz- und Pflegeaufwand die Eichenbestände ganz von selbst auf natürliche Weise verjüngen und Zukunftsbäume entwickeln. Von Natur aus verjüngen sich Eichen gerne aus Dickichten und heckenähnlichen Strukturen.
Von einer Verjüngung durch Eichenpflanzung wird jedoch dringend abgeraten. Ausnahme bilden sehr junge Eichen, die ohne Wurzelkappung aus dem Anzuchtgefäß gepflanzt werden können. Die Fläche muß dazu nicht groß sein, jedoch die Pflanzen durch Drahthose geschützt werden. Die recht großen Femellöcher sind dazu nicht erforderlich. Aktuell werden Bäume aus der Forstbaumschule eingesetzt, die schon mehr als 50 cm bis über 2m hoch sind. Ihre in die Tiefe strebende Hauptwurzel musste beim Umpflanzen gekappt werden, die junge Krone ist meist verzweigt. Das verschafft dem gepflanzten Baum einen gravierenden Vitalitätsverlust im Vergleich zur Naturverjüngung. Im Blick auf die lange Lebensdauer einer Eiche sollte der dem Waldschutz geneigte Förster deshalb getrost auf diese Naturverjüngung warten!

„Sanitärhiebe“ an der Esche werden mit dem Eschentriebsterben begründet. Damit soll die Ausbreitung der Krankheit verhindert werden (FWP 2017). Dem fehlt jedoch jede Grundlage! Denn einmal eingetragene Pilzsporen sind aus dem Baumbestand nicht mehr zu entfernen. Bei jedem Einschlag verbleibt zudem die infizierte Krone und auch der Stammfuß im Bestand. Die Sporendichte des Erregers wird durch Entnahme eines Stammstücks (das einen Marktwert repräsentiert und verkauft werden kann) nicht nennenswert reduziert. Der Sanitärhieb in dieser Form ist kein Mittel zur Eindämmung der Krankheit. Das würde vermutlich nicht einmal mit vollständigem Abtrieb und Vollumbruch mit Entfernung der Wurzeln erreichbar sein. Zudem kann eine Krankheit nicht dadurch geheilt werden, dass man infizierte Exemplare entnimmt. Die von sich aus Resistenzen bildende Natur ist vielmehr darauf angewiesen, dem befallenen Organismus die Möglichkeit (also vor allem Zeit) zu geben, sich – ggfs. bis zum Individualtod – zu wehren. Diese Geduld fordert die Natur von Waldpflegenden – und bei unserem Umgang mit kranken Menschen praktizieren wird dies alltäglich. Denn bis zu einem natürlichen oder schädlingsbegründeten Sterben bringt ein befallener Baum noch reichlich Nachwuchs: Mit jeder Jungpflanze wächst die Chance auf Erwerb natürlicher Resistenz.
Die andernorts betriebenen Versuche, durch Klonung resistente Exemplare zu züchten und diese dann auszubringen, halte ich für vergebliche Versuche (BMEL): Pilze sind in der Lage, Biotypen unterschiedlicher Aggressivität hervorzubringen. Ein resistenter Klon kann gegenüber einer natürlichen Veränderung des „Aggressor-Pilzes“ für seinen Wirt erneut tödlich wirken. Dann waren Jahre des Versuchs umsonst.
Allein die Natur kann das Wechselspiel zwischen einem neuem Pilzaggressor und dem Wirtsbaum Esche dazu nutzen, dass der Invasor seinen Wirt nicht mehr umbringt.

Einzelstammweise Nutzung erscheint mir als die einzig zulässige Maßnahme der Holznutzung, solange die derzeit gestörten Auenbedingungen gegeben sind, denn sie führen nicht zu starker Auflichtung. Doch sind von Einzelstammnutzung alte Exemplare betroffen – und gerade die sollten aus ökologischer Sicht so lange als möglich im Naturschutz-Auenwald bleiben! U. a. ist bekannt, dass Eichen erst ab 200 Jahre aufwärts als Lebensraum für seltene Flechten interessant werden! Frisch geschlagene Eschen und (wenige) Eichen, die ich 2016/17 und in der aktuellen Hiebsperiode 2017/2018 fand, bilden einen Verlust im Naturschutzwald, der über 150 Jahre nicht ausgleichbar sein wird!

Bezüglich der Waldpflege im Leipziger Auwald fassen wir zusammen: eine forstwirt-schaftliche Nutzung sollte zwingend so lange ruhen, bis sich langfristig stabile auentypische Standortbedingungen eingestellt haben. Sollte die bisherige Forstpolitik seitens Stadt und Land Sachsen im Auwald Leipzig fortgeführt werden, entstehen wirtschaftsgeprägte Forsten anstelle der vor Jahren unter Schutz gestellten naturnahen Stadien des Auwaldes. Es ist eine offenkundige Fehlinformation, wenn mitgeteilt wird, dass die Forstmaßnahmen den Naturschutzwert erhöhen (Der Umweltverband Ökolöwe verteidigt die derzeitige städtische Forstpolitik, Ökolöwe 2017).

Um einträgliche Waldwirtschaft zu betreiben, verfügt das Land Sachsen anderweitig über genug Holzboden, und die Einkünfte der Stadt generieren sich längst aus anderen, nicht an Wald und Forst gebundenen Einnahmequellen der Wirtschaft.

Es wird hiermit empfohlen, das für den Auwald Leipzig zuständige Forstamt der Stadt und des Landes Sachsen umzuwidmen. Als Modell der Umwidmung orientiere man sich an Nationalparken oder Biosphärenreservaten. Dort obliegt den Forstämtern vorrangig die Erfüllung praktischer Naturschutztätigkeit und die Bereitstellung von Bildungs- sowie Erholungsleistungen für die Bevölkerung der Region und der Touristen. Durch eine echte Konzentration auf den Naturschutz wird der Wert der Schutzgebiete gesteigert, was zur Zielsetzung der Unterschutzstellung gehört: Der Leipziger Auwald kann und muss aus der wirtschaftlich orientierten Nutzung entlassen werden! Kein gesunder Wald kann sich ohne ihm gemäße Standortsituation entfalten.

Ein Wald benötigt die ihm gemäße Standortsituation

Die Standortbedingungen bilden die Voraussetzung für die Entstehung und langfristige Existenz der Wald-Ökosysteme.

Auenwälder stellen besondere Anforderungen, indem sie einen Wechselwasserhaushalt benötigen. Die Lage des Grundwassers schwankt im Wurzelraum der Vegetation. Sie bestimmt die Wurzeltiefe der Bäume und Sträucher, und periodische Hochfluten prägen deren Wuchsleistung. Standorte der Hartholzaue sind von 20 bis 50 Tage dauernden fließenden, periodischen Hochwassern pro Jahr geprägt. Die ihnen im Niveau tiefer liegenden und vorgelagerten Weichholzauen sollten Überflutungen von bis über 200 Tage pro Jahr erfahren. Da wie jeder Auenwald auch der Leipziger Auwald ein Unikat ist, sind die hier genannten Pauschalangaben zum Wechselwasserhaushalt unvollständig und in der hier gebotenen Kurzfassung unzureichend. Das Prinzip Wechselwasserhaushalt mit schwankendem Grundwasser und Oberflächenwasser muss hier genügen.
Auenwälder erwarten fließende Hochwässer und keinen Stau oder stagnierende Wässer. Heftige episodische Überflutungen, die in weiten Jahresabständen folgen, ohne merkliche Grund- und Oberflächenwasserschwankungen, ermöglichen keine Auen-Ökosysteme. Daher eignen sich Polder nicht als Element echter Revitalisierungen.

Die Wiederherstellung von wechselnden Grundwasserständen und periodischen, sich in der Fläche ausbreitenden sog. Hochfluten begründen langfristig auch den Wert des Leipziger Auwaldes. Die typischen Wald- und Gebüsch-Gesellschaften von Auen, beispielsweise der Mandelweiden-Korbweidenbusch oder Ausbildungen der Hartholzaue, werden dadurch gefördert. In Leipzig steht – wie europaweit in a l l e n Fließgewässer-Ökosystemen – die Re-Dynamisierung der Standorte mit der Umlagerung und dem Transport von Geschiebe und Schwebstoffen und damit konsequent die Revitalisierung der auentypischen Lebensgemeinschaften an.

Verschiedene Arbeitsgruppen bei sächsischen Forschungsinstitutionen und Verbänden befassen sich deshalb mit Modellen eines zukünftig naturnahen Abflusses der Weißen Elster und ihrer Nebenflüsse Pleisse, Parthe und Luppe.
Es zeichnet sich ab, dass insbesondere in der nordwestlichen Aue sehr weite Anteile des einstigen Überflutungsgebietes wieder für den natürlichen Abfluss geöffnet werden können! Erdbewegungen und zeitweiliges Zurückdrängen von Wald werden dafür nur in sehr begrenztem Umfang erforderlich. Das ist im Blick auf den Schutzstatus überdies geboten.

Auf einige der aktuell landschaftsprägenden, künstlichen Regelbauwerke sowie auf Dämme könnte absehbar und ohne erhöhtes Schadensrisiko verzichtet werden – z. B. entlang der so genannten Neuen Luppe. Das Nahle-Auslassbauwerk kann entweder als Baudenkmal erhalten, jedoch außer Betrieb genommen oder in einem Teil so umgebaut werden, dass es in Ergänzung weiterer Maßnahmen (Deichschlitzung, Wiederherstellung historischer Gerinne) zu einer flächenhaften Überflutung bereits bei häufigen, „kleinen“ Hochwasser-ereignissen beitragen kann.

Das mitten in der Stadt gelegene kantig-monotone Elsterbecken kann in einen recht naturnahen Zustand versetzt werden, wozu die zuständige Landes-Talsperren-Verwaltung bereits Modelle erarbeitet hat. Für die Natur und Erholung suchende Stadtbevölkerung wird sich schon allein diese Maßnahme als Segen auswirken. Vergleichbares erleben beispielsweise die Einwohner Münchens mitten in der Stadt seit Jahren an den Isar-Auen! Diesbezüglich muss also seitens der Stadt Leipzig kein unsicheres Neuland betreten werden.

Eine veränderte neue Regelung des so genannten Gewässerknotens wird grundlegend zu flächenhaft auentypischen Oberflächenwasserzuflüssen im nordwestlichen Auengebiet beitragen. Auch die Entsorgung von Oberflächen-Abwässern und der durch den Ausbau der Kläranlage Rosenthal anfallenden, dreistufig geklärten Wässer sind mit der Neukonzeption des Gewässerknotens vereinbar.

Alle auenökologisch derzeit möglichen Maßnahmen können so gestaltet werden, dass für Siedlung und Menschen gefährliche Hochflutereignissen künftig noch seltener eintreten und auf der überwiegenden Fläche ganz ausgeschlossen sein werden.

Somit wird es nun zeitnah möglich, die Planungen zu einer flächenwirksamen Revitalisierung innerhalb weniger Jahre umzusetzen, denn alle technischen Kenntnisse liegen dazu bereits vor.

Zeitnah?

Der vorliegende Aufsatz wird im Dezember 2017 geschrieben. Nahezu inhaltsgleich formulierte Prof. Dr. K. Müller bereits 1992 in „Der Leipziger Auwald – ein verkanntes Juwel.“:
Der dezimierte und austrocknende Auwald muss wieder großzügig bewässert werden. Das ist möglich, durch Anlage von regionalen Überschwemmungsgebieten, wie dies bereits zur Zeit der Elster-Luppe-Regulierung für die Burgaue vorgeschlagen wurde. Auch im südlichen Auwald könnten im Laufe der vorgesehenen Elsterwassereinspeisung zeitweilige Überschwemmungsgebiete (südliches Ratsholz, Pausnitzlachen) geschaffen werden. Weiterhin gibt es Altarme, wie das Hundewasser bei Lützschena, die Alte Luppe bei Gundorf, die alte Elster südlich des Eichholzes wieder zu füllen. Dies trifft ebenso auf zahlreiche Lehmstiche und Kiesgruben in der Aue als unverzichtbare Kleingewässer zu. Die an Tagebaue angrenzenden Auengebiete (Eichholz, Connewitzer Holz, Pleißenaue Markkleeberg, Luppeaue zwischen Maßlau und Wallendorf) sind nur durch Stilllegung dieser Tagebaue und großzügige Wiederbewässerungsprojekte zu retten”.

Grund genug, jetzt in die Praxis zu gehen!

Der im linken Bildteil zu sehende Rest des Hundewassers kann erneut in das künftige flächige Hochflutgeschehen einbezogen werden, indem dort der Deich der Neuen Luppe geschlitzt/teilweise abgetragen und in das Regelprofil der Neuen Luppe eingebaut wird.
Hundewasser in Leipzig Stahmeln

Das Hundewasser hatte eine Länge von etwa 7 km und eine durchschnittliche Breite von etwa 5 m. Der verbliebene Unterlauf ist heute 2.580 m lang und hat einen Abfluss von wenigen Litern pro Sekunde, einem Hundertstel des ursprünglichen Wertes.
Die Elsteraue hat im Bereich des Hundewassers eine Breite von etwa 3 km.
Die Weiße Elster hat deshalb zahlreiche Nebenarme wie das Hundewasser, die Luppe oder die Batschke ausgebildet. Geprägt durch viele Mäander und Altarme, hat auch das Hundewasser einen kleinen Nebenarm im Schlosspark Lützschena.
Bis zur Regulierung der Weißen Elster, welche bei Leipzig im Bau der Neuen Luppe gipfelte, wurden während der jährlich wiederkehrenden Hochwasser zusätzlich noch Altarme und Flutrinnen durchflossen, die sonst keine Verbindung zum Fließgewässer hatten. … Der gravierendste Eingriff war der Bau der Neuen Luppe in den 1930er Jahren. Dabei wurde das Hundewasser, wie die meisten Nebenarme der Weißen Elster, unterbrochen und ist seitdem ein Altarm. Sein Unterlauf wird heute nur noch geringfügig durch Sicker- und Regenwasser gespeist. Der Oberlauf wurde inzwischen verfüllt.
(aus https://de.wikipedia.org/wiki/Hundewasser#/media/File:Hundewasser_1907.jpg)

Den verfüllten Oberlauf können wir nicht mehr herstellen, den verbliebenen Unterlauf können wir jedoch der Aue wieder zur Verfügung stellen!

Landwirtschaftlich genutzte Flächen

Die Stadt Leipzig verfügt mit über 10.000 ha über beachtlichen Grundbesitz, der landwirtschaftlich nutzbar ist.
Der Pfingstanger ist Teil dieses städtischen Eigentums und des Burgauen-Gebietes. Er bildet einen Teil des FFH- und des SPA-Gebiets und sollte dem Hochflutgeschehen der Elster-Aue wieder vollständig zurückgegeben werden.

Infolge der intensiven Ackerwirtschaft ist diese Fläche in ihrer Funktion als Schutzgebiet derzeit ökologisch zu 100% entwertet. Sie birgt jedoch ein sehr hohes Potenzial. Hier kann eine naturnahe Auenlandschaft durch Wiederherstellen historischer Gerinne erneut entstehen.
Die aktuelle Nutzung dort geschieht zwar im Sinne des Begriffs „ordnungsgemäße Landwirtschaft“, jedoch bedeutet dies einen hohen Eintrag an Gülle, Kunstdünger und Pestiziden. Abgesehen von der allgemein-ökologischen und auch humanmedizinisch relevanten Verseuchung des Grundwassers (unseres Trinkwasserpotentials!) ist eine solche Nutzung in Auengebieten von großem Nachteil, da auf diese Weise das Grundwasser auf Jahrzehnte verseucht sein wird, und die Flächen als Lebensraum für Pflanzen und Tiere der Aue vollständig ausfallen. Eine beispielsweise an Demeter- oder Bioland-Richtlinien orientierte Landwirtschaft mit kleinräumigen Nutzungsstruktur wäre jedoch im Sinne einer Kulturlandschaftspflege im Auengebiet durchaus denkbar.

Der Pfingstanger in Leipzig nordwestlich des NSG Burgaue ist ein
Teil der SPA- und FFH-Gebiete “Leipziger Auensystem”
(Auszug aus “Karte der Schutzgebiete” aus dem Landschaftsplan für Leipzig von 2013/2014)

Auf Luftaufnahmen der Fläche sind noch heute Strukturen einstiger Gewässerarme der Weißen Elster erkennbar. Im Rahmen eines E&E-Vorhaben können diese wiederhergestellt werden, um so auf dieser Fläche modellhaft ein Auenökosystem vollständig neu entstehen zu lassen.

Ausblick

Das Auensystem Leipzig ist gemäß den Anforderungen der WRRL als Element des gesamten Einzugsgebiets der Weißen Elster zu betrachten. Sowohl oberhalb, ab Gera in Thüringen, als auch unterhalb von Leipzig bis zur Mündung in die Saale bestehen zahlreiche gute Möglichkeiten, ursprüngliche Überflutungsräume wieder für den Fluss zurück zu gewinnen. Dabei wird auch die Durchgängigkeit für Fische und die übrige Wasserfauna im gesamten Flussgebiet wieder erreicht werden. Aktuell wurde dazu das Konzept für eine Machbarkeitsstudie fertig gestellt, deren Ziel die Ermittlung der kurz- und mittelfristig möglichen Revitalisierungsmaßnahmen ist. Im anschließend angestrebten Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben sollen in Kooperation aller relevanten Behörden, Verbände und Forschungseinrichtungen modellhafte Maßnahmen in der Region durchgeführt werden.

Zusammenfassung

Die Bedeutung einer Standortsanierung im gesamten Einzugsgebiet der Weißen Elster in Thüringen, Sachsen Anhalt und Sachsen mit dem Ballungsgebiet um Leipzig wird erörtert. Es wird skizziert, dass durch grundlegende Änderungen am bestehenden Regulationssystem der Weißen Elster in weiten Teilen der nordwestlichen Niederungslandschaft der Auencharakter wieder gewonnen werden kann. In der aktuellen Forstpraxis bedient man sich seit Jahren zunehmender Hiebs- und Pflanzungs-Maßnahmen, die einer weithin üblichen, intensiven Forstwirtschaft gleichen. Sie werden den Anforderungen des Schutzstatus als FFH-, SPA- und Naturschutzgebiete des Auwalds Leipzigs nicht gerecht. Daher wird gemäß der in Nationalparken resp. Biosphärenreservaten üblichen Praxis die Umwidmung der für den Auwald Leipzig zuständigen Forstämter zugunsten von Naturschutz, Naherholung und Tourismus empfohlen.

Literatur

Bez.Reg. Arnsberg o.D.: Ein Fluß wird wild. Die Renaturierung der Ruhr in Arnsberg. – Arnsberg
BMEL verstärkt Maßnahmen im Kampf gegen das Eschentriebsterben, in https://www.fnr.de/presse/pressemitteilungen/aktuelle-mitteilungen/aktuelle-nach-richt/?tx_ttnews%5Byear%5D=2017&tx_ttnews%5Bmonth%5D=09&tx_ttnews%5Bday%5D=11&tx_ttnews%5Btt_news%5D=10132&cHash=0259d5a298cb2d68b45010a26bca8930
Gerken, Bernd 1988: Auen – vrborgene Lebensadern der Natur. – Freiburg
Müller, Gerd K. 1992: Der Leipziger Auwald – ein verkanntes Juwel der Natur. Leipzig, Jena, Berlin
Müller, Gerd K. 1995: Die Leipziger Auen. Bestandsaufnahme und Vorschläge für die Entwicklung. – Dresden
FWP 2017: Stadt Leipzig; Forstwirtschaftsplan 2017 (incl. Sanitärhiebsplanung nach Eschentriebsterben (ETS) für den Stadtwald Leipzig). In www.leipzig.de/stadtwald
Elz o. D.: Renaturierung des Elzkanals in http://www.bund-rvso.de/elz-fluss.html
Ökolöwe 2017: Was hat es mit den aktuellen Pflegemaßnahmen im Auwald auf sich? https://www.oekoloewe.de/Auwald_aktuell.html
Und in http://www.oekoloewe.de/text/text,4060,Auwald_aktuell.html) .

Ostwestfalen-Lippe 2017: Gewässerentwicklung mit Mehrwert. Renaturierung in Ostwestfalen. – Detmold

Anschrift des Verfassers:

Prof. Dr. Bernd Gerken
Sächsisches Aueninstitut für Mitteldeutschland
Otto-Adam-Straße 14 – NUKLA e. V.
D – 04157 Leipzig

Redigierte Fassung vom 1. Februar 2018

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