Umweltbürgermeister nimmt am Donnerstag im Stadtbüro Stellung zum Projekt Lebendige Luppe

Foto: J. Hansmann

Bereits 2014 war absehbar das Leipzig kein echtes Interesse an einer Revitalisierung der Burgaue hat. Das ganze war eine Schnapsidee aus dem Amt für Stadtgrün und Gewässer, wollte man doch als Ersatz für die Bootsnutzung im Floßgraben den Verbänden eine „Alternative“ bieten. Das hat super geklappt bis dann NuKLA auf der Bildfläche erschien.

Damals sind wir dann nach Dresden zur Fachbehörde mit der Idee der „Lebendigen Burgaue“. Dort sind wir zunächst auf offene Ohren gestoßen und bekamen diese tolle Empfehlung, leider aber hat sich Leipzigs OBM Jung (SPD) und Bürgermeister Rosenthal (LINKE) zu keiner Zeit dazu geäußert, alles verlief im Sande.

Die Empfehlung: „Aus Sicht des LfULG kann der Erhalt des Leipziger Auwaldes zu einem sächsischen Vorzeigeprojekt für die gemeinsame Umsetzung der Fauna-Flora-Habitat-, Wasserrahmen- und Hochwasserrisikomanagementrichtlinie unter Nutzung der Synergien entwickelt werden. Die erforderliche Sensibilisierung der jeweiligen lokalen und regionalen Aufgabenträger sollte durch das SMUL initiiert werden“.

Niederschrift erstellt am 19.08.2014 LfULG – Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (Fachbehörde des SMUL – Sächsisches Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft

https://www.l-iz.de/politik/brennpunkt/2019/10/Umweltbuergermeister-nimmt-am-Donnerstag-im-Stadtbuero-Stellung-zum-Projekt-Lebendige-Luppe-300106

Kurzfilm zum Gewässerknoten:

https://www.nukla.de/2016/06/neuer-film-ueber-den-gewaesserknoten-leipzigs/

Umso mehr freuen wir uns nun, das ein Umdenken in Erwägung gezogen wird.

 

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