Leider wieder Neues aus dem Oberholz

Das Oberholz im Dezember 2022. Foto: J. Hansmann

Ein Beitrag aus dem Aueninstitut für Lebendige Flüsse

Bereits März 2021 hatten wir über invasive forstliche Maßnahmen im Oberholz bei Leipzig berichtet.1 Leider gibt es nun wieder Neues aus dem Oberholz. Im Zeitraum von November 2022 bis Februar 2023 wurde auch in diesem Winter massiv und mit schwerem Gerät forstlich in einen alten Waldstandort eingegriffen, welcher eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete im Südraum von Leipzig bildet.

Was das Oberholz ist und wo es liegt:

Das Oberholz ist ca. 600 Hektar groß und liegt südöstlich von Leipzig. Wir haben es mit einem sehr alten Wald zu tun, welcher schon im 14. Jahrhundert in historischen Dokumenten erwähnt wird.2 Das Oberholz besteht weitestgehend aus Laubwald, auch wenn man partiell aus forstwirtschaftlichen Gründen seit dem 19. Jahrhundert Nadelholz eingebracht hat.3 Geschützte Lebensraumtypen im Oberholz sind Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwälder, Labkraut-Eichen-Hainbuchenwälder, Waldmeister-Buchenwälder, Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder, Hainsimsen-Buchenwälder sowie mehrere Wiesenhabitate (Pfeifengraswiesen und Flachland-Mähwiesen). Das Oberholz ist eines der wenigen Waldgebiete im Südraum und ist somit für den Biotopverbund der Region von besonderer Bedeutung. Zudem hat ein so großes Laubwaldgebiet selbstverständlich eine klimatische wie auch eine hydrologische Funktion für das gesamte Umland.

FND “Seidelbastsumpfwald” im Oberholz im April 2023. Foto: J.Hansmann

Das Oberholz ist komplett Teil des Vogelschutzgebiets (SPA) „Laubwaldgebiete östlich Leipzig“. 4 Zwei größere Bereiche des Oberholzes bilden das FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“ mit einer Gesamtfläche von 199,1 ha, in welchen sich zudem noch 3 Flächennaturdenkmäler finden.5 Beeinträchtigungen im FFH-Gebiet sind u.a. Grundwasserabsenkungen (durch den Braunkohletagebau , insbesondere durch die gefluteten Tagebauseen Markkleeberger und Störmthaler See und Grundwasserentnahmen bei Naunhof).6 Das Oberholz hat also schon ohne Klimawandel ein Problem mit dem Wasserhaushalt. Zudem sind inzwischen leider starke Beeinträchtigungen durch die forstwirtschaftliche Nutzung eingetreten, welche teilweise bereits 2011 im Managementplan des FFH-Gebietes für zwei LRT-Flächen benannt und damals auch für weitere Flächen in der weiteren Zukunft prognostiziert worden sind. Leider sind diese Prognosen im Laufe der Jahre wahr geworden.7

Einer der flächenmäßig bedeutsamsten Lebensraumtypen im Oberholz sind Waldbereiche, welche dem Typ des Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwälder zuzuordnen sind. Zwar wird in der Kurzfassung des MAP im Jahre 2011 ein günstiger Erhaltungszustand konstatiert, aber man bemängelte schon damals: „Die Totholz- und Biotopbaumausstattung ist nur teilweise als gut bis hervorragend einzuschätzen, im überwiegenden Teil der Flächen mangelt es an starkem Totholz und Biotopbäumen.“ 8 Auch bei den Waldmeister-Buchenwaldflächen wird im MAP bereits 2011 kritisiert: „Aktuell fehlen bei diesem Vorkommen wesentliche Strukturelemente naturnaher Buchenwälder, wie Biotopbäume und starkes Totholz. Das Anreichern des Biotops mit Biotopbäumen sowie mit stehendem und liegendem starken Totholz ist daher im Rahmen von Entwicklungsmaßnahmen dringend erforderlich, um langfristig den mittel-schlechten Zustand dieser Strukturelemente bei sonst guter Bewertung des Hauptkriteriums ‚Lebensraumtypische Strukturen‘ zu verbessern.“ 9 Den Waldbereichen, welche Labkraut-Eichen-Hainbuchenwäldern entsprechen, werden in der o.g. Kurzfassung des MAP eine regionale bis überregionale Bedeutung zugeordnet. Sie waren 2011 anscheinend bis auf eine Fläche, auf der es ebenso an Biotopbäumen und starkem Totholz mangelte, gut mit Biotopbäumen und starkem Totholz ausgestattet. Heute steht nun die Frage im Raum: wie stark sind welche dieser geschützten Waldlebensraumtypen durch die intensiven forstwirtschaftlichen Maßnahmen nun beeinträchtigt worden? Es wurde ja 2021 wie auch 2022/23 recht flächig sehr viel Starkholz entnommen, u.a. auch einige Biotopbäume und v.a. zahlreiche Biotopbaumanwärter.

Geschützten Arten im Oberholz

Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald im Oberholz im April 2023. Foto: J. Hansmann

Im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“ werden neben dem Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling, welcher auf den Wiesenbiotopen des Schutzgebietes lebt, auch die Mopsfledermaus und das Große Mausohr genannt. So gibt es im Oberholz einen Wochenstubenkomplex der Mopsfledermaus. Die Mopsfledermaus ist eine stark waldgebundene Art: „Ihre Lebensräume liegen bevorzugt in reich gegliederten, insektenreichen Wäldern mit abwechslungsreicher Strauchschicht und vollständigem Kronenschluss. Die Wochenstubenquartiere befinden sich in erster Linie im Wald in Baumspalten und hinter abstehender Borke an abgestorbenen Bäumen.“ 10 2011 konstatierte die Kurzfassung des MAP noch: „Aufgrund des sehr hohen Anteils an Laub- und Laubmischwaldbeständen, der sehr guten Ausstattung mit Althölzern sowie des weitgehend optimalen Waldverbundes zwischen den Teilflächen ist der Erhaltungszustand des Habitates ist als günstig einzuschätzen.“ 11 Aber wie ist dies heute nach den wiederholten intensiven forstwirtschaftlichen Eingriffen? Gebietsweise ist der vollständige Kronenschluss vorerst Vergangenheit, zudem wurden zahlreiche Starkbäume, Biotopbaumanwärter wie auch teilweise bestehende Biotopbäume entnommen. Das Vorkommen der Mopsfledermaus ist jedenfalls v.a. auch wegen der nachgewiesenen Reproduktion überregional bedeutsam, da zusammenhängende Waldflächen im Südraum von Leipzig (wie bereits erwähnt) selten sind.

Fledermauskasten im FFH-Gebiet: sieht nicht so gut gepflegt aus. April 2023. Foto: J. Hansmann

In der Kurzfassung des MAP wurde schon 2011 gewarnt: „Beeinträchtigungen durch forstliche Nutzungen (z.B. starke Auflichtungen, Umwandlung von laubbaumdominierten Beständen in Nadelwald) sollten nicht auftreten.“ – Starke Auflichtungen sind aber gerade in diesem Winter flächig forstlich herbei geführt worden, insbesondere auch in einem der beiden Bereiche, in welchen 2008 der Wochenstubenkomplex nachgewiesen wurde. 12 In der Langfassung des MAP von 2011 wurden bereits damals Beeinträchtigungen festgestellt und weitere prognostiziert: „Aufgrund der forstlichen Nutzung im SCI 224 können die Beeinträchtigungen im Hinblick auf Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus) und Großes Mausohr (Myotis myotis) nicht auf ein Teilgebiet begrenzt werden, sondern müssen im Gesamten beurteilt werden. Daher sind für das gesamte PG Beeinträchtigungen durch Fällungen bzw. mangelnde Schonung von potentiellen Quartierbäumen (mit und ohne Fledermauskästen) festgestellt worden (z.B. KG 2) bzw. abzusehen. Darüberhinaus ist die Gefahr einer überdurchschnittlichen Reduzierung der Sommerquartiere (z. B. stehendes Totholz mit abplatzender Borke) durch die gestiegene Brennholzwerbung im SCI festzustellen. Hierbei werden von Unkundigen häufig Quartierbäume verkannt, die insbesondere gute Quartiereigenschaften für die Mopsfledermaus aufweisen können. Eine weitere Gefährdung für die Fledermäuse stellt eine Intensivierung der forstlichen Nutzung mit einer Verringerung des stehenden Totholzanteils dar.“ 13 Es bestanden also schon 2011 Beeinträchtigungen durch die Forstwirtschaft – und niemand hat sich hier bemüßigt gefühlt, etwas dagegen zu tun? Man hat schon 2011 vorausgesehen, dass es in Zukunft noch mehr Beeinträchtigungen für den Wochenstubenkomplex geben wird – und niemand hat etwas dagegen getan, um diese zu verhindern?

Falterfalle im Oberholz März 2023. Foto: A. Schmoll

Es wird noch bizarrer – eine wichtige Nahrungsquelle der Mopsfledermäuse sind Nachtfalter: warum werden im Oberholz eigentlich Klebfallen gegen Falter ausgebracht? Man möchte fast den Eindruck gewinnen, der Staatsbetrieb Sachsenforst arbeite seit Jahren daran, diese bedrohten und seltenen Tiere aus dem Oberholz zu vertreiben, sei es durch die systematische Verhinderung der Entstehung von Quartierbäumen sowie durch die Vernichtung der Nahrung der Mopsfledermäuse. Wie steht es eigentlich heute um das Vorkommen der Mopsfledermaus im Oberholz?

Gefällte Starkbäume im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“ Dezember 2022. Foto: J. Hansmann

Laut dem Behandlungsgrundsatz betreffs der Mopsfledermaus im FFH-Gebiet sollen mind. 5 potenzielle Quartierbäume „pro ha Altholz auf > 30 % des Gesamtvorrates an Laub und Laubmischwald in der Habitatfläche“ erhalten bleiben. 14 Hat man sich 2021 wie auch 2022/23 daran gehalten? Reichen mindestens 5 potenzielle Quartierbäume pro Hektar aus? In einem stark aufgelichteten Wald sind – gerade in Zeiten des Klimawandels, wo die Wahrscheinlichkeit von Klimaextremen sehr hoch ist – auch die nach einer insbes. zu starken und zu flächigen Auflichtung/Durchforstung stehen gelassenen Bäume sehr vulnerabel. Wir kennen andere Waldflächen aus vielen anderen Regionen, wo nach und nach solche Überhälter das Zeitliche gesegnet haben! Weiterhin heißt es im Behandlungsgrundsatz: „Erhalt der zusammenhängenden, weitgehend unfragmentierten Waldbestandes und des funktionalen Zusammenhangs innerhalb der komplexen Habitatfläche“ und „Begrenzung forstwirtschaftlich bedingter Beeinträchtigungen (z. B. starke Auflichtungen, Umbau von laubbaumdominierten Beständen in Nadelbaumbestände) auf maximal kleinere Teilflächen bezogen auf die Laubwald- bzw. laubbaumdominierten Mischwaldbestände in der Habitatfläche“. Aber das Oberholz wurde ja gerade wieder weiter fragmentiert durch zahlreiche Rückegassen, starke Auflichtungen gab es auch!? Inwiefern sind denn hier eigentlich die forstwirtschaftlich bedingten Beeinträchtigungen begrenzt worden?

Eine zweite wichtige geschützte Art des FFH-Gebiets ist das Große Mausohr, ebenfalls eine Fledermausart. Das Große Mausohr bezieht zwar eher vor allem Quartier an Gebäuden, nutzt aber das Oberholz intensiv als Jagdhabitat. Dabei jagt es vorzugsweise in „unterwuchsarmen Beständen sowie an baumhöhlenträchtigen Altbeständen“.15 Vor allem Männchen, phasenweise auch Weibchen benötigen dennoch trotz der eigentlichen Quartiervorliebe für Gebäude auch Baumhöhlen in alten Bäumen – wo sollen diese alten Bäume im Oberholz aber in Zukunft herkommen, wo doch seit Jahren vermehrt Starkbäume entnommen werden und schon 2011 weitestgehend ein Mangel bestand und nun nach Entnahme von weiteren Starkbäumen erst recht weiter bestehen dürfte? Vor allem wird sich auf den nun recht flächig stark aufgelichteten Flächen zwangsläufig Unterwuchs entwickeln – wie wird sich das auf die Population auswirken?

Forwarder im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“ bei Entnahme von Starkbuchen. Dezember 2022. Foto: J. Hansmann

Laut dem Behandlungsgrundsatz betreffs des Großen Mausohrs soll ein Anteil von „mindestens 30% der Habitatfläche“„strukturell geeigneter, 60-120 jähriger unterwuchsarmer Laub- und Laubmischwaldbestände“ erhalten bleiben. Wir fragen: wurde sich daran gehalten und wenn ja, wo? Und sind 30% ausreichend? Woher kommen diese 30 %? Ein FFH-Gebiet ist für die Natur da – warum eigentlich nicht 100%? Weiterhin wird als Maßnahme genannt: „Erhalt und Förderung des Anteils über 100 Jahre alter, baumhöhlenträchtiger Altbestände auf mindestens 15% der waldbestocken Flächen der komplexen Habitatflächen.“ Auch hier fragen wir: wurde sich daran gehalten und wenn ja, wo? Sind 15% ausreichend und warum ausgerechnet 15%? Warum auch hier nicht 100% in einem Schutzgebiet für die Natur? 16

In der Kurzfassung des MAP steht: „Für den Erhalt der Habitate von Mopsfledermaus und Großem Mausohr stehen eine schonende forstliche Bewirtschaftung und die Beachtung einiger Behandlungsgrundsätze im Vordergrund.“ 17 In Anbetracht der doch recht intensiven forstwirtschaftlichen Maßnahmen der vergangenen Jahre können wir dies nur als leere Wortbekundung ansehen – was im Oberholz passiert ist, ist alles, aber keine schonende forstliche Bewirtschaftung!

„Aufräumen“ im Oberholz

So sieht das aus, wenn Sachsenforst einen Wald aufräumt. Oberholz Dezember 2022. Foto: J. Hansmann

In der Presse gibt es schon seit Jahren immer wieder Marketingartikel, in welchen bereitwillige Journalisten darüber berichten, wie wichtig es wäre, im Oberholz forstlich aufzuräumen und dass die forstwirtschaftlichen Maßnahmen geradezu überlebenswichtig wären für den Wald. 18 19 201 21 Dies ist falsch. In einem Wald muss gar nichts aufgeräumt werden, denn ein Wald ist eine sich selbst organisierende dynamische Lebensgemeinschaft, und wie sich ein Wald entwickelt, richtet sich schlicht nach den sich verändernden Umweltbedingungen. Wenn ein forstwirtschaftlicher Betrieb wie der Staatsbetrieb Sachsenforst aufräumt, dann tut er dies mit dem Ziel, einen Forst, also eine wirtschaftliche Betriebsfläche, zu erhalten und dort sich selbst entwickelnde natürliche Prozesse zu unterbinden, weil der Mensch dort gezielt Nutzholz erzeugen will – und dies auf eine ganz klassische industrielle Art und Weise, welche nichts, aber auch rein gar nichts mit einer naturnahen Waldbewirtschaftung zu tun hat – auch wenn man sich seitens Sachsenforst vor der Presse hier und da gern so gibt, aber dies ist nur reines Marketing, auf welches irgendwelche Journalisten schnell hereinfallen und solche Presse-Enten dann bereitwillig weiter kolportieren.

Kahlschlag von 2018/2019 im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“ Februar 2021. Foto: J. Hansmann

Es ist nicht so, dass das Oberholz in der jüngeren Vergangenheit naturnah bewirtschaftet worden wäre – zuletzt war dies wahrscheinlich noch im 18. Jahrhundert der Fall, als das Oberholz ohne schwere Maschinen kleinflächig in einer Mischung aus Waldweide mit Holzentnahme genutzt wurde (wir weisen darauf hin, dass Großherbivoren auch in Wäldern natürlich sind).22 Doch trotz zahlreicher forstlicher Eingriffe in das Oberholz hatten sich wertvolle Strukturen im Oberholz erhalten bzw. entwickelt, welche dazu beigetragen haben, dass das Oberholz zumindest in zwei Teilbereichen als FFH-Gebiet ausgewiesen wurde. Größere flächige Eingriffe in höherer Zahl gab es ab 2018 nach größeren Sturmschäden durch das Orkantief Friederike (weitestgehend in Bereichen mit Nadelholzaufforstungen).23 Die Sturmwürfe wurden weitestgehend komplett beräumt und neu aufgeforstet (was zu hinterfragen wäre), Presseartikel, Luftbilder und Beobachtungen vor Ort verraten, dass auch danach weitere Kahlschläge angelegt worden sind (zum Ziele des angeblich alternativlosen technischen „Waldumbaus“ – wir setzen diesen Begriff in Anführungsstriche, da Wald nicht umgebaut werden muss, sondern sich selbst aus den vorhandenen Gegebenheiten und unter den vorherrschenden Bedingungen erschafft. Was Mensch allgemein „Waldumbau“ nennt, ist eher ein „Forstumbau“, also die Umwandlung einer forstlichen Betriebsfläche aus bspw. Nadelbäumen hin zu einer forstlichen Betriebsfläche mit Laubbäumen zum Zwecke der Gewinnung von Holz).24

Holzeinschlag Oberholz

Gefällte Eichen im Oberholz im Februar 2021. Foto: J. Hansmann

Im Februar 2021 fanden dann weitere größere flächige Forstarbeiten im Oberholz statt, welche in der Presse mit „Verkehrssicherung“ begründet wurden.25 Dabei fühlte man sich seitens Sachsenforst auch bemüßigt, unbedeutende Nebenwege zu sichern (wozu es gar keine juristische Veranlassung gibt, laut Urteil des BGH vom 02.10.12 gibt es keine Verkehrssicherungspflicht für Wald und auch nicht für Waldwege).26 Wenn darüber hinaus Holz im Oberholz entnommen wurde, wäre das nur Schadholz gewesen, vor allem Kiefer (LVZ-Artikel vom 19.02.21).27 Was wir vor Ort beobachtet haben, war aber in vielen Bereichen tendenziell eher eine flächige Altdurchforstung. Übrigens: auch Schadholz muss man nicht entnehmen (denn es erhöht den Totholzanteil in dem Gebiet, ist daher sogar gut für den Wald). Zudem wurden auch zahlreiche Starkeichen usw. entnommen – also mitnichten nur Kiefern. In weiteren entsprechenden Presse-Artikeln zum Oberholz ist zu lesen, dass die o.g. Maßnahmen zudem dem „Waldumbau“ dienen würden. Eigentlich soll der “Waldumbau” weg von Nadelholz hin zu Laubholz führen – da ist es schon irritierend, wenn immer wieder auch größere Mengen Laubholz entnommen werden. Zudem wird in so einigen entlegenen Bereichen des Oberholzes auch wieder hier und da mit Nadelholz aufgeforstet, was schon seltsam ist. Es gibt einige Flächen mit Weihnachtsbäumen (zum Selberschlagen), auch andernorts sind zwischen Laubholz Reihen mit eindeutig aufgeforsteten Nadelholz zu finden (vielleicht Experimente mit vermeintlich klima-resistenteren nicht-einheimischen Baumarten?).28 Auf jeden Fall können wir konstatieren: Offenkundig betreibt der Staatsbetrieb Sachsenforst ein wirklich sehr gutes Marketing, das muss man ihm lassen.

Leider ein Weiter-So in der Hiebssaison 2022/23

Werbeplakat für Holz von Sachsenforst im Oberholz November 2022. Foto: J. Hansmann

Bereits im November 2022 bemerkten wir zahlreiche gefällte Eichen im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“. Aufgestellte Hinweisschilder wiesen auf Waldpflege- und Holzeinschlagsarbeiten hin, welche nur zum besten des Waldes wären. Aufgrund einer Karte war ersichtlich, dass tatsächlich auch ein größerer Teil des FFH-Gebiets mit den „Pflegemaßnahmen“ bedacht worden war – eine FFH-Verträglichkeitsprüfung hatte es aber unseres Wissens nach nie gegeben. Dafür gab es an anderen Stellen im Oberholz Werbeplakate für Holz als Rohstoff – was ja ganz klar zeigt, dass diese vermeintlichen „Pflegemaßnahmen“ wirtschaftlich motiviert waren. An weiterer Stelle hieß es auch auf einem Informationsschild: „Der Holzeinschlag wird im Zeitraum von November bis Anfang 2023 durchgeführt … die gesamte Fläche beträgt 33ha und umfasst damit rund 8% der Landeswaldfläche im Oberholz. Es ist geplant, auf dieser Fläche ca. 2000 Festmeter Holz einzuschlagen…“ Alles würde von der Naturschutzbehörde begutachtet und hätte so seine Ordnung. Da die Naturschutzbehörde aber schon seit 2011 nicht viel gegen die damals schon bestehenden Beeinträchtigungen durch die Forstwirtschaft hatte und auch nichts tat gegen damals schon weitere absehbare Beeinträchtigungen (s.o.), wäre dies zu hinterfragen! Es überrascht nicht, dass auf dem Informationsschild zudem dafür geworben wurde, dass man im Oberholz auch Brennholz erwerben konnte – für 25 € pro Raummeter für Selbstwerber und 42 € je Raummeter für gepoltertes Hartlaubholz, dazu auch die Handynummer, damit interessierte Kunden jederzeit einen Ansprechpartner finden konnten! Auch in der LVZ gab es am 03.11.22 einen entsprechenden Artikel, der eigentlich mit „Werbung“ hätte gekennzeichnet werden müssen und in dem es hieß: „Erfreulich für fröstelnde Kaminbesitzer: Ab Januar gibt es wieder Brennholz. Die Nachfrage sei enorm in die Höhe gegangen, weiß Seifert. Selbstwerber, die ihr Brennholz im Wald aufarbeiten, müssen einen Motorsägen-Lehrgang absolviert haben und Schutzkleidung tragen.“ 29

Entnommener Biotopbaum Dezember 2022. Foto: J. Hansmann

Anfang Dezember stellten wir dann leider fest, dass noch weitaus invasiver und flächiger eingegriffen wurde, v.a. waren nun auch massiv sehr viele starke Rotbuchen gefällt worden und man hatte damit begonnen, das Holz mit einem großen Forwarder (schweres Gerät, mehrere Tonnen schwer) zu rücken. Wir beobachteten, dass mehrere Biotopbäume gefällt worden waren (mit Baumhöhlen, ausgefaulten Ästen, Spalten). In der Presse war zu lesen: „Gelbe Zeichen kennzeichnen Habitatbäume, die können tot oder ausgehöhlt sein und Insekten, Fledermäusen und Vögeln als Lebensraum dienen.“ 30 Wir haben vor Ort nicht wirklich viele gelbe Zeichen an Bäumen gesehen, nur einige wenige, oft an jüngeren und schwächeren Bäumen – dicke und etwas ältere vitale Buchen und Eichen dagegen, teilweise eben auch mit Höhlen und Spalten, hat man sich gern gezogen: ein Schelm wer Böses dabei denkt. Und zudem nicht vergessen. In einem zu stark aufgelichteten Bestand sind auch stehengelassene Bäume nun besonders vulnerabel.

Rückegasse im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“ Januar 2023. Foto: A. Schmoll

Ende Dezember war dann auch das Ausmaß der entstandenen Bodenschäden sichtbar – zahlreiche Wege und Rückegassen waren von den schweren Geräten befahren und der Boden dort flächig verdichtet worden. Es ist nicht nur ein Problem für Wanderer und Spaziergänger, wenn Wege in einem solchen Zustand sind! Der Waldboden ist in solchen Bereichen quasi auf Jahrhunderte/Jahrtausende vernichtet worden und für die Waldlebensgemeinschaft nicht mehr nutzbar (kontraproduktiv v.a. für die für einen Wald überlebenswichtige Gemeinschaft der Mykkorhiza). Zudem wird der Wald so übermäßig klimatisch fragmentiert – wieder schlecht in Zeiten des Klimawandels mit Dürren und mangelnden Niederschlag im Winter. Für sensible Arten wie den geschützten Mittelspecht (den es auch im Oberholz geben soll) entstehen durch die vielen Rückegassen, selbst wenn sie später wieder rein optisch in einen besseren Zustand gebracht werden, Störungen im Wald, da natürlich in Zukunft auch erholungssuchende Menschen diese Wege nutzen.

Rückegasse im Oberholz Dezember 2022. Foto: J. Hansmann

Hydrologisch ist all dies ebenfalls nicht zielführend, die Kapillaren des Bodens sind auf den verdichteten Waldwegen und Rückegassen nicht mehr nach unten wasserleitfähig, Regenwasser kann nicht mehr versickern und bildet auf den Wegen und Rückegassen dauerhaft Pfützen. Übrigens wurden auch Ende Dezember weitere Biotopbäume gefällt (ausgefaulte Bäume, Bäume mit Baumhöhlen), teilweise sogar schon abgestorbene Bäume (also ökologisch wertvolles, stehendes Totholz).

Gefällte Rotbuchen im Oberholz Dezember 2022. Foto: J. Hansmann

In einem Bereich außerhalb des FFH-Gebiets wurden extrem viele Rotbuchen entnommen, sodass wir es hier an dieser Stelle sogar fast schon mit einem Schirmschlag zu tun haben. Die wenigen noch verbleibenden Buchen auf dieser Fläche werden sehr wahrscheinlich in den kommenden Sommern unter den veränderten klimatischen Bedingungen leiden, gar Sonnenbrand bekommen und bei Trockenheit eventuell ganz absterben. Warum schlachtet man einen Wald derart aus? Warum verhindert man, dass sich im Oberholz starke und alte Bäume entwickeln können? Wir können uns dies nur erklären, dass hier wirtschaftliche Anreize im Vordergrund stehen und man jetzt noch möglichst viel Holz ernten wollte, bevor weitere Bäume in zukünftigen trockenen Sommern absterben könnten oder Totholz oder Baumhöhlen bilden (ökologisch wertvolle Bäume sind ja nicht gleichbedeutend mit wirtschaftlich wertvollen Bäumen) – und das man sich ansonsten alles mit der Hoffnung schönredet, der Wald würde dies alles schon verkraften, man wisse ja, was man tue, es würden ja neue Bäume nachwachsen.

Flächige Entnahme von Birken im Oberholz im Januar 2023. Foto: A. Schmoll

Nicht verständlich war uns, warum man auch auf einer dem FFH-Gebiet benachbarten Fläche auf mehreren Hektar komplett alle Birken entfernt hat, welche doch aus absolut plausiblen Gründen als Vorwaldbaumart dort von allein gewachsen sind und selbstverständlich eine wertvolle ökologische Funktion für die Waldlebensgemeinschaft dort ausübten. Was erhofft man sich denn davon? Wollte man es seitens Sachsenforst derart ausnutzen, dass im vergangenen Winter wegen der weithin beschrienen Energiekrise eine große Nachfrage nach Brennholz bestand und wollte man deswegen um jeden Preis soviel Brennholz wie möglich zur Verfügung stellen und verkaufen? Dem Wohlergehen des Waldes dient es jedenfalls keineswegs, so massiv und mit einem schweren Harvester (ein Gewicht von mehreren Tonnen) flächig derart heftig einzugreifen und aufzulichten.

Dürreschäden nach Sentinel-2-Monitoring lt. Geoportal Sachsen. Quelle: Landesamt für Geobasisinformation Sachsen (GeoSN), GeoSN, dl-de/by-2-0

Wir haben bereits in unserem vorhergehenden Beitrag zum Oberholz über die Satellitenaufnahmen berichtet31, anhand derer jeder im Geoportal des Freistaates Sachsen sehen kann, dass oftmals v.a. auf Kahlschlägen und massiv aufgelichteten Waldflächen Dürreschäden angezeigt werden. Diverse ältere forstlich intensiv bewirtschaftete Waldflächen im Oberholz waren danach schon 2021 geschädigt – und dies nicht nur wegen des Klimawandels, sondern ebenso forciert durch die forstliche intensive Bewirtschaftung der Vergangenheit wie auch der Gegenwart.

Die Schäden an den Flächen, die man diesen Winter heißgeschlagen hat, werden u.U. auch in den kommenden Jahren als Waldschaden auf dieser Karte auftauchen, sofern diese in Zukunft aktualisiert wird. Ein weiteres forstliches Fragmentieren des Oberholzes ist jedenfalls auch in Bezug auf das Klima gefährlich!

Harvester im Oberholz Dezember 2022. Foto: J. Hansmann

Bis in den Januar hinein wurde damit fortgefahren, Holz zu rücken – und zwar recht flächig und wieder mit schwerem Gerät. Nur mit ungläubigem Lachen nahmen und nehmen wir noch deswegen einen LVZ-Artikel zur Kenntnis, welcher am 19.12.2022 erschien und darüber berichtete, dass man mit einem Rückepferd Holz im Oberholz rücken würde.32 Viel kann es nicht sein, was man mit dem einem Pferd gerückt hat – für uns sieht es sogar eher so aus, als hätte man das Pferd extra nur für die Presse dort hingeschafft, um der Öffentlichkeit zu symbolisieren, man würde dort naturnah und bodenschonend den Wald bewirtschaften. „Um den Boden zu schonen, kommen sogar speziell ausgebildete Rückepferde beim Abtransport der mächtigen hölzernen Riesen zum Einsatz – Vierbeiner und Maschinen teilen sich die Aufgaben.“ heißt es in einem weiteren Artikel. Wir waren mehrfach im Winter im Oberholz, haben nie ein Rückepferd oder Spuren von Pferden gesehen, von „teilen“ kann da wirklich nicht die Rede sein.33 Immerhin wird kurz erwähnt, „Auf den breiten Wegen ist eine mächtige Rückemaschine unterwegs – ausgestattet mit breiten Moorbändern, die das Gewicht bodenschonend verteilen. Dennoch sieht man ihre Abdrücke deutlich.“ – egal wie breit die Reifen sind, Bodenschäden entstehen bei einem Tonnengewicht immer, erst recht, wenn man die Abdrücke deutlich sieht – wir wollen es nur einmal erwähnt haben!

Wir fassen zusammen: im Oberholz, auch in den Bereichen des FFH-Gebiets, wurde im Winter 2022/2023 erneut intensiv forstwirtschaftlich eingegriffen. Biotopflächen wurden flächig übermäßig aufgelichtet, Stark- und Biotopbäume sowie v.a. Biotopbaumanwärter in höherer Zahl gefällt und entfernt. Weiterhin wurde der Waldboden massiv geschädigt.

NuKLA e.V. hat bereits am 10.03.23 deswegen eine Anfrage (Oberholz UIG-Anfrage) nach Umweltinformationsgesetz an das SMEKUL gestellt und wir sind sehr gespannt auf die Antworten, zu denen wir natürlich hier dann wieder berichten werden! Mit den arten- und flächenschutzrechtlich unzulässigen Eingriffen darf es im Oberholz so nicht weitergehen!

Prof. Dr. Bernd Gerken, Johannes Hansmann


https://www.nukla.de/2021/03/nachrichten-aus-dem-oberholz/

https://de.wikipedia.org/wiki/Oberholz_(Waldgebiet_in_Sachsen)

Managementplan für das SCI 224 / DE 4740-301 Oberholz und Störmthaler Wiesen, Halle 2011, S. 29

https://www.natura2000.sachsen.de/6-laubwaldgebiete-ostlich-leipzig-36713.html

https://www.natura2000.sachsen.de/224-oberholz-und-stormthaler-wiesen-32249.html

Managementplan für das SCI 224 / DE 4740-301 Oberholz und Störmthaler Wiesen, Halle 2011, S. 92

Managementplan für das SCI 224 / DE 4740-301 Oberholz und Störmthaler Wiesen, Halle 2011, S. 93

Kurzfassung MaP 224 „Oberholz und Störmthaler Wiesen“ https://www.natura2000.sachsen.de/download/ffh/224_MaP_KF_T.pdf S. 2

Managementplan für das SCI 224 / DE 4740-301 Oberholz und Störmthaler Wiesen, Halle 2011, S. 131

10  https://www.bfn.de/artenportraits/barbastella-barbastellus

11  Kurzfassung MaP 224 „Oberholz und Störmthaler Wiesen“ https://www.natura2000.sachsen.de/download/ffh/224_MaP_KF_T.pdf S. 5 ff

12  Managementplan für das SCI 224 / DE 4740-301 Oberholz und Störmthaler Wiesen, Halle 2011, S. 46

13  Managementplan für das SCI 224 / DE 4740-301 Oberholz und Störmthaler Wiesen, Halle 2011, S. 93

14  https://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/infosysteme/SaNDReportService/WfsReportBHG/68020

15  https://www.bfn.de/artenportraits/myotis-myotis

16  https://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/infosysteme/SaNDReportService/WfsReportBHG/68021

17  Kurzfassung MaP 224 „Oberholz und Störmthaler Wiesen“ https://www.natura2000.sachsen.de/download/ffh/224_MaP_KF_T.pdf S. 8

18  https://www.lvz.de/lokales/leipzig/grosspoesna-aus-dem-fichten-oberholz-wird-ein-wald-mit-vielen-eichen-ND5QYGTT2YAA6NN5CF5KQQQQ3Q.html

19  https://www.lvz.de/lokales/leipzig-lk/markkleeberg/grosspoesna-sachsenforst-forciert-fruehjahrsaufforstung-im-oberholz-AE2LWGNDINLDJC3FIFFWYGFRWQ.html

20  https://www.lvz.de/mitteldeutschland/ein-foerster-baut-seinen-wald-um-und-trotzt-dem-klimawandel-RHNS352T3SOECTUISLTE5OQH5I.html

21  https://www.lvz.de/lokales/leipzig-lk/markkleeberg/waldpflegemassnahmen-und-aufraeumen-im-oberholz-3QV7Z3EHQBBA2SILIFO325BGAA.html

22  Managementplan für das SCI 224 / DE 4740-301 Oberholz und Störmthaler Wiesen, Halle 2011, S. 29

23  https://www.lvz.de/lokales/leipzig-lk/markkleeberg/4000-staemme-von-friederike-im-oberholz-umgeworfen-NQNCA3VBIUYOC5SYOEKRLDFCRE.html

24  https://www.lvz.de/lokales/leipzig/grosspoesna-aus-dem-fichten-oberholz-wird-ein-wald-mit-vielen-eichen-ND5QYGTT2YAA6NN5CF5KQQQQ3Q.html

25  https://www.nukla.de/2021/03/nachrichten-aus-dem-oberholz/

26  https://www.dstgb.de/themen/kommunalwald/aktuelles/urteil-des-bgh-zur-verkehrssicherungspflicht-im-wald/

27  https://www.lvz.de/lokales/leipzig-lk/markkleeberg/grosspoesnaer-oberholz-waldarbeiter-beseitigen-gefahren-fuer-wanderer-NTILZDZJW7A3ZGUCZL7JMZHNMA.html

28  https://www.lvz.de/mitteldeutschland/ein-foerster-baut-seinen-wald-um-und-trotzt-dem-klimawandel-RHNS352T3SOECTUISLTE5OQH5I.html

29  https://www.lvz.de/lokales/leipzig-lk/markkleeberg/waldpflegemassnahmen-und-aufraeumen-im-oberholz-3QV7Z3EHQBBA2SILIFO325BGAA.html

30  https://www.lvz.de/lokales/leipzig-lk/markkleeberg/waldpflegemassnahmen-und-aufraeumen-im-oberholz-3QV7Z3EHQBBA2SILIFO325BGAA.html

31  https://www.nukla.de/2021/03/nachrichten-aus-dem-oberholz/

32  https://www.lvz.de/lokales/leipzig-lk/markkleeberg/grosspoesna-vierbeiniger-waldarbeiter-im-unterholz-des-oberholzes-DFORLPMEVRTK5XDICYFPAAY3QQ.html

33  https://www.lvz.de/lokales/leipzig-lk/markkleeberg/waldpflegemassnahmen-und-aufraeumen-im-oberholz-3QV7Z3EHQBBA2SILIFO325BGAA.html


Fotodokumentation:

Erste Fällungen im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 23.11.2022

Foto: J. Hansmann


Gefällter Biotopbaum (hohl mit Mulm) im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 23.11.2022

Foto: J. Hansmann


Gefällte Starkeichen im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 23.11.2022

Foto: J. Hansmann


Infotafel von Sachsenforst zu den Hiebsmaßnahmen Winter 2022/2023.

Datum: 23.11.2022

Foto: J. Hansmann


Aushang von Sachsenforst zu den Hiebsmaßnahmen Winter 2022/2023.

Datum: 23.11.2022

Foto: J. Hansmann


Werbeplakat für Holz von Sachsenforst.

Datum: 23.11.2022

Foto: J. Hansmann


Gefällte Rotbuche im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 13.12.2022

Foto: J. Hansmann


Forwarder im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 13.12.2022

Foto: J. Hansmann


Gefällte Laubbäume im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Teile von ehemaligem Biotopbaum im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Gefällter Biotopbaum im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Rückegasse (Bodenschaden) im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Rückegasse (Bodenschaden) im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Rückegasse (Bodenschaden) im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Gefällte Laubbäume im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Gefällte Laubbäume im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Gefällte Laubbäume im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Gefällte Eichen im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Gefällter Biotopbaum im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Flächige Fällungen von älteren Rotbuchen im Oberholz.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Flächige Fällungen von älteren Rotbuchen im Oberholz.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Flächige Fällungen von älteren Rotbuchen im Oberholz.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Rückegasse (Bodenschaden) im Oberholz.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Flächige Fällungen von älteren Rotbuchen im Oberholz.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Flächige Fällungen von älteren Rotbuchen im Oberholz.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Flächige Fällungen von älteren Rotbuchen im Oberholz.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Gefälltes Totholz im Oberholz.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Flächige Fällungen von älteren Rotbuchen im Oberholz.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Rückegasse (Bodenschaden) im Oberholz.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Rückegasse (Bodenschaden) im Oberholz.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Gefällte Starkbuche mit Baumhöhle (Biotopbaum) im Oberholz.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Flächige Auflichtung im Oberholz.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Gefällte Starkeiche mit beginnender Höhlenbildung im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Gefällte Starkeichen im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Gefällte Starkeichen im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Gefällte Starkeiche mit beginnender Höhlenbildung im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Gefällter Biotopbaum (Eiche) im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Gefällter Biotopbaum (Eiche) im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Rückegasse (Bodenschaden) im Oberholz.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Flächige Auflichtung im Oberholz.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Flächige Auflichtung im Oberholz.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Flächige Auflichtung im Oberholz.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Gefällter Biotopbaum (Eiche) im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Rückegasse (Bodenschaden) im Oberholz.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Harvester im Oberholz.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Rückegasse (Bodenschaden) im Oberholz.

Datum: 29.12.2022

Foto: J. Hansmann


Rückegasse (Bodenschaden) im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 11.01.2023

Foto: A. Schmoll


Forwarder im FFH-Gebiet „Oberholz und Störmthaler Wiesen“.

Datum: 11.01.2023

Foto: A. Schmoll


Rückegasse (Bodenschaden) im Oberholz.

Datum: 11.01.2023

Foto: A. Schmoll


Rückegasse (Bodenschaden) im Oberholz.

Datum: 11.01.2023

Foto: A. Schmoll


Flächige Auflichtung im Oberholz.

Datum: 11.01.2023

Foto: A. Schmoll


Forwarder im Oberholz.

Datum: 11.01.2023

Foto: A. Schmoll


Holzeinschlag im Oberholz.

Datum: 21.01.2023

Foto: J. Hansmann


Holzeinschlag im Oberholz.

Datum: 21.01.2023

Foto: J. Hansmann


Holzeinschlag im Oberholz.

Datum: 21.01.2023

Foto: J. Hansmann


Holzeinschlag im Oberholz.

Datum: 21.01.2023

Foto: J. Hansmann


Holzeinschlag im Oberholz.

Datum: 21.01.2023

Foto: J. Hansmann


Holzeinschlag im Oberholz.

Datum: 21.01.2023

Foto: J. Hansmann


Holzeinschlag im Oberholz.

Datum: 21.01.2023

Foto: J. Hansmann


Holzeinschlag im Oberholz.

Datum: 21.01.2023

Foto: J. Hansmann


Holzeinschlag im Oberholz.

Datum: 21.01.2023

Foto: J. Hansmann


Holzeinschlag im Oberholz.

Datum: 21.01.2023

Foto: J. Hansmann


Rückegasse im Oberholz.

Datum: 21.01.2023

Foto: J. Hansmann


Holzeinschlag im Oberholz.

Datum: 21.01.2023

Foto: J. Hansmann


Holzeinschlag im Oberholz.

Datum: 21.01.2023

Foto: J. Hansmann


Holzeinschlag im Oberholz.

Datum: 21.01.2023

Foto: J. Hansmann


Holzeinschlag im Oberholz.

Datum: 21.01.2023

Foto: J. Hansmann


Holzeinschlag im Oberholz.

Datum: 21.01.2023

Foto: J. Hansmann

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