Auch das sind (bisher allerdings auch von Leipzig und Umgebung nicht berücksichtigte !) “Potentiale” der Tagebaufolgelandschaften

So sieht die schöne neue Seenwelt in der Lausitz aus: Eisenoxid und Sulfate, Rückstände aus den Tiefen geschlossener Braunkohletagebaue wurden während des Julihochwassers verstärkt aus den Tagebaurestseen an die Oberfläche gespült und schaden den Fliesen des Spreewaldes und damit deren BewohnerInnen: Wenn auch primär für die Menschen ungefährlich, schrecken sie die Touristen ab und zerstören auf Dauer und schleichend die Ökosysteme der Gewässer durch die starke Reduzierung des Lichteinfalls.

Auch im Leipziger Floßgraben wurden (erste?) derartige Wasserveränderung beobachtet. Es gibt derzeit keine Ideen der Braunkohleförderer, dieser Bedrohung zu begegnen. Trotzdem: der Braunkohleabbau soll gerade in Sachsen weiter vorangetrieben werden. Mehr Infos hier:

http://www.greenpeace.de/themen/energie/presseerklaerungen/artikel/greenpeace_messungen_braunkohletagebau_verschlechtert_lage_im_spreewald/

 

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